Inhalt

DDoS-Angriffe gegen dein Unternehmen in Hannover – So easy digital office schützt dich!

DDoS-Attacken gegen dein unternehmen in Hannover. So funktionieren sie und so schützt du dich mit der Unterstützung von easy digital office.

Stell dir vor, du kommst morgens ins Büro und nichts funktioniert mehr. Deine Website ist offline, Kundenanfragen laufen ins Leere und dein Online-Shop generiert keinen einzigen Euro Umsatz. Was nach einem technischen Defekt klingt, könnte in Wirklichkeit ein gezielter Cyberangriff sein. DDoS-Angriffe treffen längst nicht mehr nur Großkonzerne, sondern zunehmend auch mittelständische Unternehmen in der Region Hannover. In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du alles, was du über DDoS-Angriffe wissen musst und wie du dein Unternehmen effektiv schützen kannst.

Warum diese Cyberbedrohung auch dein Unternehmen in Hannover gefährdet

Die unterschätzte Gefahr für den Mittelstand

Die digitale Bedrohungslage hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verschärft. Viele Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen wiegen sich noch immer in falscher Sicherheit, weil sie glauben, für Cyberkriminelle nicht interessant genug zu sein. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. DDoS-Angriffe richten sich heute gezielt gegen kleinere und mittlere Betriebe, weil diese häufig weniger gut geschützt sind als große Konzerne. In der Region Hannover sind zahlreiche Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung von DDoS-Angriffen betroffen. Die zunehmende Digitalisierung von Geschäftsprozessen macht Firmen verwundbarer denn je, denn fast jedes moderne Unternehmen ist auf eine funktionierende IT-Infrastruktur angewiesen.

Das IT-Systemhaus easy digital office aus Wunstorf begleitet seit Jahren Unternehmen in Hannover und Umgebung bei der Absicherung ihrer IT-Infrastruktur gegen DDoS-Angriffe. Die Experten wissen aus erster Hand, wie verheerend die Auswirkungen eines erfolgreichen Cyberangriffs sein können. Produktionsstillstände, Umsatzausfälle und Reputationsschäden sind nur einige der möglichen Folgen. Deshalb ist es wichtiger denn je, dass du dich mit diesem Thema auseinandersetzt und präventive Maßnahmen ergreifst, bevor es zu spät ist. Eine frühzeitige Beschäftigung mit der Thematik kann dir viel Ärger und hohe Kosten ersparen.

Cyber Security für Unternehmen in der Region Hannover

Wie sicherst du dein Unternehmen am besten gegen Cyberbedrohungen ab? Lies hier, wie wir das für dich umsetzen können.

Was genau sind DDoS-Angriffe? – Die Grundlagen einfach erklärt

Von der einfachen Überlastung zur koordinierten Attacke

Um zu verstehen, wie diese Art von Cyberattacken funktioniert, hilft ein einfaches Bild. Stell dir vor, tausende Menschen versuchen gleichzeitig, durch eine einzige Tür in ein Geschäft zu gelangen. Niemand will wirklich einkaufen, aber die echten Kunden kommen nicht mehr hinein. Genau so funktionieren DDoS-Angriffe auf digitaler Ebene. Die Abkürzung steht für Distributed Denial of Service, also einen verteilten Angriff, der darauf abzielt, einen Dienst durch Überlastung lahmzulegen. Im Kern geht es darum, so viele Anfragen an ein System zu senden, dass es unter der Last zusammenbricht und legitime Nutzer nicht mehr darauf zugreifen können.

Die Rolle von Botnetzen bei Cyberangriffen

Der entscheidende Unterschied zu einem einfachen DoS-Angriff liegt im Wort „Distributed“. Die Angreifer nutzen sogenannte Botnetze, also riesige Netzwerke aus gehackten Computern, Smartphones und sogar smarten Haushaltsgeräten. Diese Geräte wurden ohne Wissen ihrer Besitzer mit Schadsoftware infiziert und können ferngesteuert werden. Die Bandbreite reicht von privaten Laptops über Webcams bis hin zu vernetzten Kühlschränken. Wenn dann der Befehl zum Angriff kommt, senden tausende oder sogar Millionen dieser Geräte gleichzeitig Anfragen an dein System.

Dein Server kann diese Flut nicht mehr bewältigen und bricht unter der Last zusammen. Das Perfide daran ist, dass die eigentlichen Besitzer der infizierten Geräte meist gar nicht merken, dass sie unwissentlich an einer Cyberattacke beteiligt sind. Die Infrastruktur für solche Angriffe wächst mit der zunehmenden Verbreitung von IoT-Geräten stetig weiter.

Die drei Hauptarten dieser Cyberattacken im Detail

Volumetrische Attacken auf der Netzwerkebene

Volumetrische DDoS-Angriffe gehören zu den häufigsten Attacken überhaupt. Bei dieser Methode versuchen die Angreifer, die verfügbare Bandbreite deines Netzwerks komplett zu verstopfen. Dabei werden massive Datenmengen auf deine Systeme losgelassen, oft mehrere hundert Gigabit pro Sekunde. In extremen Fällen wurden sogar Attacken mit mehreren Terabit pro Sekunde registriert. Typische Varianten sind UDP-Floods und ICMP-Floods, bei denen dein Server mit unzähligen Datenpaketen bombardiert wird. Besonders heimtückisch sind DNS-Amplification-Angriffe, bei denen die Angreifer kleine Anfragen an DNS-Server schicken, die dann deutlich größere Antworten an dein System senden. So wird der Angriffsverkehr um ein Vielfaches verstärkt, manchmal um den Faktor 50 oder mehr. Diese Verstärkungseffekte machen es möglich, mit relativ geringen Ressourcen verheerende Schäden anzurichten.

Protokoll-basierte und Application-Layer-Attacken

Neben den volumetrischen Angriffen gibt es Protokoll-Attacken, die Schwachstellen in Netzwerkprotokollen ausnutzen. Der bekannteste Vertreter ist der SYN-Flood, bei dem der normale Verbindungsaufbau im TCP-Protokoll missbraucht wird. Dein Server wartet dann vergeblich auf Antworten, die nie kommen, und seine Ressourcen werden aufgebraucht. Die Verbindungstabellen füllen sich mit halboffenen Verbindungen, bis keine neuen mehr angenommen werden können. Die dritte Kategorie bilden Application-Layer-Attacken auf Layer 7 des OSI-Modells. Diese sind besonders tückisch, weil sie legitimen Nutzerverkehr imitieren. HTTP-Floods und Slowloris-Attacken sehen aus wie normale Webseitenaufrufe, verbrauchen aber gezielt die Ressourcen deiner Webanwendung. Immer häufiger kombinieren Angreifer auch mehrere dieser Methoden zu Multi-Vektor-Angriffen, die dadurch noch schwerer abzuwehren sind und Verteidiger vor komplexe Herausforderungen stellen.

Alarmierende Zahlen: DDoS-Angriffe in Deutschland 2024/2025

Deutschland im Visier der Cyberkriminellen

Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache und sollten jeden Unternehmer aufhorchen lassen. Im Jahr 2024 wurden allein in Deutschland über 309.000 DDoS-Angriffe registriert, mehr als zehnmal so viele wie in Österreich oder der Schweiz. Damit gehört Deutschland zu den am stärksten von DDoS-Angriffen betroffenen Ländern weltweit. Die Angriffszahlen steigen kontinuierlich, im letzten Quartal 2024 wurde ein Anstieg von 83 Prozent im Jahresvergleich verzeichnet.

Besonders beunruhigend ist die zunehmende Komplexität der DDoS-Angriffe. In einem einzigen Angriff wurden bis zu 26 verschiedene Angriffsvektoren gleichzeitig beobachtet, was die Abwehr erheblich erschwert. Die Schäden durch Cyberangriffe insgesamt beliefen sich laut Bitkom auf 178,6 Milliarden Euro, ein Anstieg von über 30 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Diese Zahlen verdeutlichen das enorme wirtschaftliche Risiko, dem Unternehmen ausgesetzt sind.

Mittelständische Unternehmen besonders gefährdet

Das Bundeskriminalamt bestätigt in seinem Lagebericht Cybercrime 2024, dass kleine und mittelständische Unternehmen besonders stark von Cyberangriffen betroffen sind. Die Gründe liegen auf der Hand und sind vielfältig. Viele Mittelständler verfügen nicht über eigene IT-Sicherheitsabteilungen und haben ihre Schutzmaßnahmen nicht auf dem neuesten Stand. Es fehlt häufig an Budget, Know-how und personellen Ressourcen, um mit der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslage Schritt zu halten. Gleichzeitig werden DDoS-Angriffe immer häufiger von hacktivistischen Gruppen mit politischen Motiven durchgeführt. Pro-russische und anti-israelische Gruppierungen haben 2024 verstärkt deutsche Unternehmen und Behörden ins Visier genommen. Diese geopolitisch motivierten DDoS-Angriffe treffen oft völlig unvorbereitete Betriebe, die sich nie als potenzielles Ziel gesehen haben und daher keine entsprechenden Schutzmaßnahmen implementiert haben.

Deine Gesamte IT-Infrastruktur in der Cloud? Ja, machen wir.

Wer steckt hinter diesen Attacken? – Motive und Tätergruppen

Erpresser, Aktivisten und die dunkle Seite des Internets

Die Hintergründe für diese Art von Cyberangriffen sind vielfältig und die Täterprofile unterscheiden sich erheblich. Kriminelle Organisationen setzen auf sogenannte Ransom-Attacken, bei denen sie zunächst einen Angriff starten und dann Lösegeld fordern, um ihn zu beenden. Diese Erpressungsversuche können sehr lukrativ sein, da viele Unternehmen lieber zahlen als tagelange Ausfälle zu riskieren. Hacktivistische Gruppen verfolgen dagegen politische oder ideologische Ziele und wollen Aufmerksamkeit für ihre Anliegen erzeugen. Sie greifen gezielt Organisationen an, die sie als Gegner ihrer Weltanschauung betrachten. Manchmal stecken auch Wettbewerber hinter einem DDoS-Angriff, die einen Konkurrenten gezielt schädigen wollen, etwa während einer wichtigen Verkaufsphase oder zu Messezeiten. Besonders besorgniserregend ist die fortschreitende Professionalisierung der Szene, die immer ausgefeiltere Methoden hervorbringt.

Cybercrime-as-a-Service macht jeden zum Angreifer

Das Geschäftsmodell Cybercrime-as-a-Service hat die Bedrohungslage grundlegend verändert und demokratisiert den Zugang zu Cyberwaffen. Im Darknet lassen sich DDoS-Angriffe heute für wenige Euro als Dienstleistung buchen. Die Anbieter werben offen mit Leistungspaketen nach Dauer und Volumen, ähnlich wie bei legalen Cloud-Diensten. Die Bezahlung erfolgt bequem mit Bitcoin oder anderen Kryptowährungen, was die Nachverfolgung erschwert.

Die Behörden gehen zwar gegen diese Dienste vor, so wurde 2024 die Plattform Dstat.CC im Rahmen der Operation PowerOff abgeschaltet, doch neue Anbieter sprießen ständig nach. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Strafverfolgern und Kriminellen geht unvermindert weiter. Für dich als Unternehmer bedeutet das, dass praktisch jeder mit genügend krimineller Energie und ein paar hundert Euro zu einem potenziellen Angreifer werden kann. Der Schutz vor solchen Attacken ist daher keine optionale Zusatzleistung mehr, sondern eine grundlegende Notwendigkeit für jedes Unternehmen mit digitaler Präsenz.

Die Folgen einer erfolgreichen Attacke für dein Unternehmen

Direkte und indirekte Schäden durch Ausfallzeiten

Wenn deine Systeme durch einen Cyberangriff lahmgelegt werden, entstehen sofort finanzielle Verluste, die schnell in die Tausende oder sogar Hunderttausende Euro gehen können. Dein Online-Shop generiert keinen Umsatz, Kundenanfragen können nicht bearbeitet werden und interne Prozesse kommen zum Erliegen. Mitarbeiter sitzen vor schwarzen Bildschirmen und können nicht arbeiten, während die Lohnkosten weiterlaufen. Je nach Branche und Geschäftsmodell können selbst wenige Stunden Ausfall erhebliche Kosten verursachen.

Für einen mittelständischen Online-Händler kann ein DDoS-Angriff während des Weihnachtsgeschäfts existenzbedrohend sein. Doch die direkten finanziellen Einbußen sind oft nur die Spitze des Eisbergs. Der Vertrauensverlust bei deinen Kunden wiegt langfristig häufig schwerer. Wer einmal erlebt hat, dass dein Service nicht erreichbar war, wird beim nächsten Mal vielleicht zur Konkurrenz gehen und dort dauerhaft bleiben.

Ablenkungsmanöver für schwerwiegendere Attacken

Eine besonders perfide Strategie von Cyberkriminellen besteht darin, DDoS-Angriffe als Ablenkungsmanöver einzusetzen. Während sich dein IT-Team vollständig auf die Abwehr der Überlastungsattacke konzentriert und alle Hände voll zu tun hat, nutzen die Angreifer andere Schwachstellen, um in deine Systeme einzudringen und Daten zu stehlen. Diese Kombination aus Ablenkung und Datendiebstahl kann existenzbedrohende Ausmaße annehmen und wird von Sicherheitsexperten als besonders gefährlich eingestuft.

Neben dem unmittelbaren Schaden drohen dann noch Bußgelder wegen Datenschutzverletzungen nach der DSGVO und ein massiver Reputationsschaden, von dem sich manche Unternehmen nie wieder erholen. Kunden, deren Daten gestohlen wurden, werden kaum noch Vertrauen in dein Unternehmen haben. Deshalb ist es so wichtig, den Schutz vor DDoS-Angriffen nicht isoliert zu betrachten, sondern als Teil eines ganzheitlichen Sicherheitskonzepts, das alle Bedrohungsvektoren abdeckt.

Warum klassische Firewalls gegen diese Bedrohung nicht ausreichen

Die Grenzen herkömmlicher Sicherheitsmaßnahmen

Viele Unternehmen verlassen sich bei der Absicherung ihrer IT-Infrastruktur auf klassische Firewalls und glauben, damit ausreichend geschützt zu sein. Diese sind zwar ein wichtiger Baustein der IT-Sicherheit und sollten keinesfalls vernachlässigt werden, gegen volumetrische DDoS-Angriffe bieten sie jedoch nur begrenzten Schutz. Das Problem liegt in der Natur dieser Cyberangriffe. Eine Firewall ist darauf ausgelegt, unerlaubten Datenverkehr zu blockieren und erlaubten durchzulassen. Bei einem DDoS-Angriff sieht der eingehende Verkehr aber oft aus wie legitime Anfragen. Die Firewall kann nicht unterscheiden, ob tausend echte Kunden gleichzeitig deine Website besuchen oder ob es sich um einen koordinierten Angriff handelt. Die Pakete sehen auf den ersten Blick völlig normal aus und passieren ungehindert die Sicherheitsbarrieren.

Wenn die Firewall selbst zum Angriffsziel wird

Erschwerend kommt hinzu, dass die Firewall selbst häufig das Ziel des Angriffs ist und zum Schwachpunkt wird. Bei volumetrischen Attacken wird so viel Datenverkehr erzeugt, dass die Firewall unter der Last zusammenbricht, lange bevor sie irgendetwas filtern kann. Die Verbindungstabellen laufen voll, die CPU-Auslastung schießt auf 100 Prozent, die Systemressourcen sind erschöpft und am Ende ist das gesamte Netzwerk nicht mehr erreichbar.

Selbst teure Enterprise-Firewalls stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Deshalb setzen effektive Schutzkonzepte auf spezialisierte Mitigation-Lösungen, die den bösartigen Verkehr bereits abfangen, bevor er deine lokale Infrastruktur überhaupt erreicht. Diese Lösungen arbeiten in großen Rechenzentren mit enormen Bandbreiten und können selbst massive DDoS-Angriffe absorbieren. Easy digital office aus Wunstorf berät Unternehmen in Hannover dabei, solche mehrschichtigen Sicherheitsarchitekturen aufzubauen und dauerhaft zu betreiben.

Die voll automatisierte Lösung gegen Cyberbedrohungen aus den Untiefen des Internets. Managed Firewall von easy digital office für Unternehmen in Hannover.

So sichern wir den Netzwerk optimal gegen Angriffe von außen aber auch von innen ab!

Effektive Schutzmaßnahmen gegen Überlastungsattacken

Technische Abwehrstrategien für dein Unternehmen

Ein wirksamer Schutz vor DDoS-Angriffen beginnt mit einer mehrschichtigen Verteidigungsstrategie, die verschiedene Sicherheitsmechanismen intelligent kombiniert. Web Application Firewalls bilden dabei eine wichtige erste Verteidigungslinie gegen Application-Layer-Attacken auf deine Webanwendungen. Sie analysieren den eingehenden Webverkehr und können verdächtige Muster erkennen, etwa wenn ungewöhnlich viele Anfragen von einer einzelnen Quelle kommen oder die Anfragen untypische Merkmale aufweisen. GeoIP-Blocking ermöglicht es dir, Datenverkehr aus bestimmten Regionen zu blockieren oder zu priorisieren. Wenn deine Kunden hauptsächlich aus Deutschland und dem europäischen Raum kommen, kannst du Anfragen aus anderen Kontinenten im Ernstfall automatisch ablehnen und so einen Großteil des Angriffsverkehrs herausfiltern. Diese Maßnahme allein löst nicht alle Probleme, kann aber die Angriffsfläche erheblich reduzieren.

Scrubbing-Center und Content Delivery Networks

Für den Schutz vor volumetrischen DDoS-Angriffen reichen lokale Maßnahmen nicht aus, da die schiere Datenmenge deine eigene Infrastruktur überfordern würde. Hier kommen Scrubbing-Center ins Spiel, die den gesamten eingehenden Datenverkehr analysieren und bösartige Pakete herausfiltern, bevor sie dein Netzwerk erreichen. Diese spezialisierten Rechenzentren verfügen über Bandbreiten von mehreren Terabit pro Sekunde und können selbst die heftigsten DDoS-Angriffe abfangen. Content Delivery Networks verteilen deine Inhalte auf Server weltweit und können so die Last einer Attacke auf viele Schultern verteilen. Statt einen einzelnen Server anzugreifen, müssten Angreifer dutzende oder hunderte Server gleichzeitig attackieren.

Mindestens genauso wichtig wie die technischen Maßnahmen sind klare Incident-Response-Pläne und definierte Prozesse. Jeder in deinem Unternehmen sollte wissen, was im Fall eines Angriffs zu tun ist, wen man anrufen muss und welche Notfallmaßnahmen greifen. Ein kontinuierliches Monitoring deiner Systeme hilft dabei, Anomalien frühzeitig zu erkennen und schnell zu reagieren.

NIS2-Richtlinie: Neue gesetzliche Anforderungen für Unternehmen

Cybersicherheit wird zur Pflicht für den Mittelstand

Mit der NIS2-Richtlinie hat die Europäische Union einen neuen Rechtsrahmen für Cybersicherheit geschaffen, der auch für viele mittelständische Unternehmen relevant ist und erhebliche Auswirkungen haben wird. Der Deutsche Bundestag hat im November 2025 das entsprechende Umsetzungsgesetz beschlossen und damit den Weg für strengere Sicherheitsanforderungen geebnet. Die neuen Regelungen betreffen rund 30.000 Unternehmen in Deutschland und erweitern die bisherigen Anforderungen für kritische Infrastrukturen erheblich. Betroffen sind nun auch viele Branchen, die bisher nicht zu KRITIS gezählt wurden, darunter IT-Dienstleister, Unternehmen der Fertigungsindustrie und digitale Dienste. Auch Unternehmen in der Lieferkette können betroffen sein, selbst wenn sie die Größenschwellen nicht direkt erreichen. Die Betroffenheitsprüfung sollte daher von jedem Unternehmen sorgfältig durchgeführt werden.

Meldepflichten und persönliche Haftung der Geschäftsführung

Die NIS2-Richtlinie macht Cybersicherheit zur Chefsache und nimmt die Unternehmensführung persönlich in die Pflicht. Geschäftsführungen betroffener Unternehmen sind persönlich dafür verantwortlich, dass angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementiert werden, und müssen sich in Fragen der Cybersicherheit schulen lassen. Bei Verstößen drohen empfindliche Bußgelder, die bis zu zehn Millionen Euro oder zwei Prozent des weltweiten Jahresumsatzes betragen können.

Besonders streng sind die neuen Meldepflichten, die eine schnelle Reaktion auf Sicherheitsvorfälle erfordern. Sicherheitsvorfälle wie erfolgreiche DDoS-Angriffe müssen innerhalb von 24 Stunden gemeldet werden, nach 72 Stunden ist ein vollständiger Bericht fällig, und innerhalb eines Monats muss ein Abschlussbericht vorliegen. Wer diese Fristen nicht einhält, riskiert erhebliche Strafen. Für viele Unternehmen in der Region Hannover bedeutet das einen erheblichen Anpassungsbedarf und die Notwendigkeit, in IT-Sicherheit zu investieren. Easy digital office unterstützt dich dabei, die Anforderungen der NIS2-Richtlinie zu erfüllen und deine IT-Sicherheit auf den erforderlichen Stand zu bringen.

Managed Security Services von easy digital office aus Wunstorf vs. die Inhouse IT-Sicherheit in deinem Unternehmen in Hannover

Die IT wächst dir über den Kopf, du möchtest jedoch niemanden zusätzlich einstellen, der sich nur um deine IT-Infrastruktur kümmert? Dann lass das doch einfach easy digital office aus Wunstorf übernehmen.

Managed Services als Schutzschild: So unterstützt dich easy digital office

Proaktives Monitoring und umfassende IT-Betreuung

Das IT-Systemhaus easy digital office aus Wunstorf hat sich auf die Betreuung mittelständischer Unternehmen in Hannover und Umgebung spezialisiert und bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen. Im Bereich Cyber Security bietet das erfahrene Team einen umfassenden IT-Sicherheitscheck an, mit dem potenzielle Schwachstellen in deiner Infrastruktur systematisch aufgespürt werden können. Diese Analyse bildet die Grundlage für ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept.

Die Managed Services von easy digital office umfassen ein proaktives Monitoring deiner Systeme rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen. So werden Anomalien und mögliche DDoS-Angriffe frühzeitig erkannt, oft bevor sie spürbaren Schaden anrichten können. Durch regelmäßige Sicherheitsupdates und eine kontinuierliche Wartung bleibt deine IT-Infrastruktur auf dem neuesten Stand und Sicherheitslücken werden zeitnah geschlossen. Modernste Monitoring-Technologien erkennen potenzielle Probleme frühzeitig und ermöglichen schnelle Lösungen, bevor diese deinen Geschäftsbetrieb beeinträchtigen können.

Maßgeschneiderte Lösungen für den regionalen Mittelstand

Anders als große, anonyme IT-Dienstleister setzt easy digital office auf persönliche Beratung und individuelle Lösungen, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Jedes Unternehmen hat andere Anforderungen und Risikoprofile, deshalb gibt es keine Sicherheitslösung von der Stange, die für alle passt. Die Experten aus Wunstorf analysieren deine spezifische Situation, deine Geschäftsprozesse und deine IT-Landschaft und entwickeln ein Schutzkonzept, das zu deinem Budget und deinen Anforderungen passt. Dabei werden nicht nur technische Maßnahmen berücksichtigt, sondern auch organisatorische Aspekte wie Mitarbeiterschulungen und Notfallpläne, die im Ernstfall entscheidend sein können. Denn oft sind es menschliche Fehler, die Angreifern Tür und Tor öffnen.

Die Unterstützung bei der NIS2-Compliance rundet das Angebot ab, sodass du auch die neuen gesetzlichen Anforderungen erfüllen kannst, ohne dich selbst tief in die komplexe Materie einarbeiten zu müssen. Mit kurzen Reaktionszeiten und persönlichen Ansprechpartnern bist du im Ernstfall nicht allein.

Praxistipps: So bereitest du dein Unternehmen auf Cyberattacken vor

Deine Checkliste für die Abwehrbereitschaft

Eine gute Vorbereitung ist der beste Schutz gegen DDoS-Angriffe und kann im Ernstfall den Unterschied zwischen einem glimpflichen Ausgang und einer Katastrophe ausmachen. Zunächst solltest du deine kritischen Systeme identifizieren und verstehen, welche Auswirkungen ein Ausfall hätte. Welche Dienste sind für dein Tagesgeschäft unverzichtbar? Welche Systeme müssen zuerst wiederhergestellt werden? Kenne den Normalzustand deiner Netze, damit du Anomalien schnell erkennst und ungewöhnliche Aktivitäten sofort auffallen.

Intrusion Detection Systeme können dabei helfen, verdächtige Aktivitäten automatisch zu melden und dich zu warnen. Stelle sicher, dass deine Systeme regelmäßig gepatcht werden und keine unnötigen Dienste nach außen offen sind, die Angreifern als Einfallstor dienen könnten. Bereite ein Profil für GeoIP-Blocking vor, das du im Notfall bei DDoS-Angriffen mit einem Klick aktivieren kannst. Und ganz wichtig: Halte die Kontaktdaten deiner IT-Partner und Service-Provider stets aktuell, damit du im Krisenfall schnell Hilfe holen kannst und keine Zeit mit der Suche nach Telefonnummern verlierst.

Kommunikation und regelmäßige Übungen

Im Ernstfall zählt jede Minute und Chaos kann schnell entstehen, wenn niemand weiß, was zu tun ist. Deshalb solltest du den Fall eines Cyberangriffs mit allen relevanten Stellen besprechen und auch praktisch üben. Jeder muss seine Rolle kennen und wissen, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, wer informiert werden muss und wer Entscheidungen treffen darf. Bereite auch deine Presse- und Kundenkommunikation vor, damit du im Angriffsfall nicht sprachlos dastehst und wertvolle Zeit verlierst. Vorgefertigte Textbausteine und klare Kommunikationsketten helfen dabei, professionell zu reagieren.

Eine transparente Information deiner Kunden schafft Vertrauen, auch wenn gerade etwas schiefläuft. Kunden schätzen Ehrlichkeit mehr als Vertuschungsversuche. Regelmäßige Tests mit deinem IT-Partner helfen dabei, Schwachstellen in deinen Notfallplänen aufzudecken, bevor es zum echten Ernstfall kommt. Diese Übungen sollten mindestens einmal jährlich durchgeführt werden. Easy digital office steht Unternehmen in Hannover als kompetenter Partner zur Seite und unterstützt sowohl bei der Planung als auch bei der Durchführung solcher Übungen mit praxiserfahrenen Experten.

Mehr Infos zum Thema Button

Hier ein Interessanter Beitrag vom BSI zum Thema „DDoS-Attacken“.

Mit easy digital office aus Wunstorf sicher durch die digitale Bedrohungslandschaft

Handeln, bevor es zu spät ist

DDoS-Angriffe sind eine wachsende Bedrohung für Unternehmen jeder Größe, und die Gefahr nimmt von Jahr zu Jahr zu. Die Frage ist nicht mehr, ob dein Unternehmen angegriffen wird, sondern wann dieser Tag kommt. Mit über 309.000 Attacken allein in Deutschland im vergangenen Jahr und Schäden in Milliardenhöhe kann es sich kein Unternehmen mehr leisten, das Thema DDoS-Angriffe zu ignorieren oder auf die lange Bank zu schieben.

Die gute Nachricht ist, dass du dich wirksam schützen kannst, wenn du rechtzeitig handelst. Eine Kombination aus technischen Maßnahmen, organisatorischer Vorbereitung und einem kompetenten IT-Partner bildet die Grundlage für eine resiliente IT-Infrastruktur, die auch unter Beschuss standhält. Die Investition in Cybersicherheit zahlt sich aus, denn die Kosten eines erfolgreichen Angriffs übersteigen die Präventionskosten um ein Vielfaches.

Easy digital office – dein regionaler Partner für IT-Sicherheit

Als IT-Systemhaus aus Wunstorf kennt easy digital office die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen in Hannover und der Region genau und spricht deine Sprache. Die Kombination aus persönlicher Beratung auf Augenhöhe, maßgeschneiderten Lösungen und umfassenden Managed Services macht das Unternehmen zum idealen Partner für alle Fragen rund um IT-Sicherheit und Schutz vor DDoS-Angriffen. Du erreichst echte Menschen, die dein Unternehmen kennen, und nicht anonyme Hotlines.

Warte nicht, bis es zu einem Angriff kommt und du vor den Trümmern deiner IT-Infrastruktur stehst. Nutze jetzt die Gelegenheit, deine IT-Infrastruktur auf Schwachstellen prüfen zu lassen und Sicherheitslücken zu schließen. Mit einem professionellen IT-Sicherheitscheck von easy digital office erhältst du einen klaren Überblick über deinen aktuellen Sicherheitsstatus und konkrete Empfehlungen, wie du dein Unternehmen besser vor DDoS-Angriffen und anderen Cyberbedrohungen schützen kannst. Deine IT-Sicherheit ist zu wichtig, um sie dem Zufall zu überlassen.


Häufige Fragen zum Thema DDoS Angriffe

Häufige Fragen zum Thema DDoS Angriffe

Was ist ein DDoS Angriff?

Ein DDoS Angriff ist eine Überlastungsattacke, bei der Server oder Websites durch massenhafte Anfragen lahmgelegt werden.

Warum sind Unternehmen in Hannover besonders betroffen?

Viele mittelständische Unternehmen sind stark digitalisiert, aber oft nicht ausreichend auf moderne Cyberangriffe vorbereitet.

Wie erkenne ich einen laufenden DDoS Angriff?

Typische Anzeichen sind extrem langsame Webseiten, Verbindungsabbrüche und nicht erreichbare Online Services.

Reicht eine Firewall als Schutz aus?

Eine klassische Firewall allein reicht oft nicht aus, da DDoS Angriffe wie normaler Datenverkehr aussehen können.

Wie kann ich mein Unternehmen konkret schützen?

Durch Monitoring, DDoS Schutzlösungen, Notfallpläne und professionelle Unterstützung durch einen IT Dienstleister.

Welche Schäden kann ein DDoS Angriff verursachen?

Mögliche Schäden sind Umsatzausfälle, Stillstand von Geschäftsprozessen und langfristiger Vertrauensverlust bei Kunden.

Was sind Managed Services im Bereich IT Sicherheit?

Managed Services bedeuten, dass ein externer IT Partner die Überwachung, Wartung und Absicherung der Systeme übernimmt.

Wie schnell kann ein Angriff mein Unternehmen lahmlegen?

Je nach Stärke des Angriffs können Systeme innerhalb weniger Minuten vollständig überlastet und unbenutzbar werden.

Wie hilft easy digital office bei der Abwehr von DDoS Angriffen?

easy digital office analysiert Ihre IT Infrastruktur, implementiert Schutzmechanismen und überwacht Systeme rund um die Uhr.

Wann sollte ich aktiv werden?

Am besten jetzt, bevor es zu einem Ausfall kommt, da Prävention deutlich günstiger ist als die Behebung von Schäden.

Kontaktiere uns für eine kostenlose & individuelle IT-Beratung zum Thema!

easy Informations- und Bürotechnik GmbH

Gewerbegebiet Wunstorf Süd
Emmy-Noether-Str. 8
31515 Wunstorf